5. Tanzsportturnier um den Heide-Pokal am
18.05.2024 und 19.05.2024
Die alljährlich zu Pfingsten stattfindenden Tanzsportturniere um den Heidepokal sind ein Ereignis, das im Terminkalender von Reinhard und Sabine Brandes eine feste Größe ist. Sie versprechen viel Spaß beim Tanzsport, Zusammentreffen mit vielen gleichgesinnten tanzsportverrückten Paaren, Einkaufsmöglichkeiten für Tanzsportbedarf und last but not least vergnügliche Unternehmungen mit Freunden, die demselben Sport und Hobby frönen.
Folgerichtig stürzten sich die beiden wieder motiviert ins Turniergetümmel in Bad Bevensen. Sie hatten sich für die am Sonnabend und Sonntag angesetzten Turniere der MAS III A gemeldet. Erfahrungsgemäß gehen in Bad Bevensen in vielen Klassen große Teilnehmerfelder an den Start, so dass sich die für sie vorgesehenen Startzeiten in der finalen Turnierplanung in den späten Nachmittag verschoben. Es gab also vorher viel Zeit sich die vorher stattfindenden Turniere anzusehen und befreundete Paare anzufeuern, was die beiden auch ausgiebig taten.
Vor kurzem erst in die A-Klasse aufgestiegen, hieß es für Reinhard und Sabine in den großen Startfeldern von über 30 Paaren herauszufinden, wo sie sich mit ihren derzeitigen tänzerischen Fähigkeiten einzuordnen haben.
Der Sonnabend: In der Vorrunde wurden die angetretenen 32 Paare in fünf Gruppen mit je sechs bzw. sieben Paaren eingeteilt. Gut motiviert tanzten Reinhard und Sabine konzentriert und hatten beim ersten Tanz, dem Langsamen Walzer ein gutes Gefühl. Allerdings: Auf das eigene Gefühl ist bekanntlich kein Verlass. Erfahrungsgemäß kann zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung (Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter) eine große Diskrepanz herrschen. Mit diesem „guten Gefühl“ konnten sie die nachfolgenden Tänze Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep nach eigener Beurteilung gut präsentieren.
Die Bekanntgabe der Qualifikation für die erste Zwischenrunde ließ nicht lange auf sich warten. Sie wurden mit 23 weiteren Paaren in vier Gruppen aufgeteilt, auf die Tanzfläche gebeten. Auch diesmal gelangen die Tänze gut. Bei Bekanntgabe der Qualifikation für die zweite Zwischenrunde wurde ihre Startnummer jedoch nicht genannt, so dass das Turnier für sie damit beendet war.
Der anschließende Blick auf die Ergebnistabellen bestätigte ihnen den 16. Platz. Sie hatten eine guten Platz im Mittelfeld erreicht. Für sie ein gutes Ergebnis, das sie hocherfreut zur Kenntnis nahmen.
Der Sonntag: Am nächsten Tag war das Feld mit 33 Paaren ähnlich stark. In der Vorrunde unterliefen keine Patzer. Allerdings wurden sie im Langsamen Walzer, im Tango und im Wiener Walzer von anderen Paaren derart ausgebremst, dass sie über einen gewissen Zeitraum nur „schön stehen“ und nicht tanzen konnten. Auch die gute Konzentration vom Vortag war am Sonntag nicht im erforderlichen Maß vorhanden. Folgerichtig war das Turnier nach der Vorrunde für sie beendet.
Fazit: Mit 19 ertanzten Aufstiegspunkten am Pfingstwochenende waren Reinhard und Sabine zufrieden. Den Pfingstmontag verbrachten sie gut gelaunt in den Zuschauerreihen und waren applaudierend und anfeuernd aktiv.
Bericht: Sabine Brandes und Lutz Ahlborn / Pressewart